Lieferantenrisiken erkennen und steuern - Workshop zum Aufbau eines Lieferanten-Risikomanagements
Nicht reagieren, agieren! – Masterclass in Lieferantenrisikomanagement
In Zeiten globaler Unsicherheiten - von Pandemien bis zu geopolitischen Spannungen - hat Prof. Gerhard Heß in seinem Workshop „Lieferantenrisiken erkennen und steuern“ am 7. Mai, gemeinsam mit über 20 Einkaufsexperten wichtige Strategien für ein proaktives Risikomanagement erarbeitet.
Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:
1.
Kombination von Ansätzen: Regelmäßiges Scannen von Lieferanten auf
erkennbare Risiken und Absicherung auch ohne sofort sichtbare/konkrete
Risiken.
2. Technologieeinsatz: IT-Tools sind hilfreich, aber ohne solide Risikomanagementstrategien nicht ausreichend.
3.
Maßgeschneiderte Kriterien: Entwicklung eines Sets an
Risikoanalysekriterien, das spezifisch auf die Unternehmenssituation
abgestimmt ist, wobei Beurteilungsaufwand und Datenqualität eine
zentrale Rolle spielen.
4. Integration
in die Gesamtstrategie: Einbettung des Lieferantenrisikomanagements in
die Lieferantenbewertung und -strategie, abgestimmt auf die
Marktstrategien.
5. Entwicklung von
Risikopolitiken: Notwendigkeit von klaren Politiken zur Auflösung des
Zielkonflikts zwischen Kosten und Risikominderung.
Die Veranstaltung wurde vom BME Nürnberg in Kooperation mit der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm durchgeführt.
Fazit: "Lieferantenrisiken nicht hinterherlaufen, sondern systematisch managen!"
Bernhard Tarras und
der gesamte Vorstand der Region Nürnberg-Mittelfranken bedankt sich
recht herzlich bei den Teilnehmern für die angeregten Diskussionen. Wir
freuen uns, Sie bald wieder bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen
zu dürfen.
