Social Entrepreneurship - Inklusives Einkaufsmanagement
Adresse:
Noris Inklusion
Werk Nord
Sieboldstr. 17
90411 Nürnberg
Präsenzveranstaltung
Referenten:
Dr. Stefan Hübner
gdw Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen süd eG
seit Mrz. 2023:
Vorstandssprecher
gdw süd eG, Stuttgart
2021-2022:
Director Operation
C.A. Immich-Batterieberg Weingut GmbH & Co.KG, Enkirch
2011-2020
Geschäftsführer,
Weinmanufaktur Untertürkheim eG, Stuttgart
2007-2010
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand
Universität Stuttgart, Lehrstuhl für Controlling
Kosten:
kostenfrei
Max. Teilnehmerzahl:
Kontakt:
Anmeldung
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Im Einkauf nachhaltigere Wege gehen und sozial verantwortlich handeln – geht das überhaupt? Wir meinen JA! Denn in einer Welt, die vor allem von Wettbewerb geprägt ist, gibt es mit den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)
Orte, an denen Chancengleichheit, Qualität und Produktivität Hand in Hand gehen. Und gleichzeitig können Sie als Einkäufer durch eine Zusammenarbeit mit einer WfbM auch noch ökonomisch profitieren.
Lernen Sie die Noris Inklusion - Werk Nord kennen. Eine exklusive Besichtigung in einem inklusiven Produktionsbetrieb
Unternehmen mit jahresdurchschnittlich monatlich mindestens 20 Arbeitsplätzen haben die Pflicht, mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen (§ 154 SGB IX). Kommt ein Unternehmen dieser Verpflichtung nicht oder nicht vollständig nach – was nach aktuellen Statistiken auf rd. 61% der beschäftigungspflichtigen Unternehmen zutrifft – dann hat dieses Unternehmen eine sogenannte Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zu entrichten. Eine Möglichkeit, die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, ist die Vergabe von Aufträgen an Werkstätten für behinderte Menschen.
Mit der gdw Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen süd eG (gdw süd) gibt es einen Ansprechpartner, der über seine 60 Mitgliedseinrichtungen Zugriff auf ein Netzwerk von rund 350 WfbM-Produktionsstandorten in Süddeutschland hat und an denen bereits über 32.000 Menschen mit Behinderung eine Beschäftigung gefunden haben. Für diese Menschen schafft die gdw süd Teilhabe am Arbeitsleben und damit Perspektive – und Sie können mit Ihrem Auftrag dazu beitragen, dass diese Arbeitsplätze nicht nur nachhaltig gesichert, sondern auch in Zukunft weitere geschaffen werden.
Wir beleuchten in unserer Veranstaltung die gesetzlichen Pflichten zur Beschäftigungsquote und zur Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe und zeigen auf, welche Leistungsfähigkeit und -vielfalt in Werkstätten stecken und wie Sie durch die Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zukünftig reduzieren und gleichzeitig sozialen Mehrwert in Ihrem Unternehmen schaffen können.
Sie werden sehen: Soziales Wirken, Qualität in der Produktion und ökonomischer Mehrwehrt müssen sich nicht ausschließen!
ab 17.30 Uhr Ankommen und get-together
18:00 Start der Veranstaltung
Ende ca. 20:00 Uhr